Bei der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition (WTD 91) wurden in den vergangenen Wochen mehrere Sprengversuche an einem Hubschrauber durchgeführt.
Die Transportmaschine vom Typ CH53 war bis zu ihrer Ausmusterung in Rheine stationiert. Bei den Versuchen der WTD 91 in Meppen wurden Sprenggeschosse, wie sie von einem Flugabwehrsystem verschossen würden, am und im Hubschrauber zur Detonation gebracht. Mit so einer Art von Beschuss müssen Hubschrauber im Gefecht rechnen. Daher will die Bundeswehr wissen, was dann - je nach Ort des Treffers - im Hubschrauber passiert.
Mit den gewonnenen Daten sollen aktuelle und künftige Hubschrauber sicherer gemacht werden, um die Soldatinnen und Soldaten darin besser schützen zu können.