Mehr als nur Tapas und Paella

Wer nach längerer Zeit nicht mehr in Fehndorf war, von der Süd-Nord-Straße nach Westen den Ort anfahrend, wird sich ein Staunen nicht verkneifen können. Ist doch hier, wo noch vor wenigen Jahren Sand und Torf abgebaut wurde, ein Campingplatz entstanden, der bundesweit Beachtung findet.

Nun ist ein weiteres Highlight hinzugekommen: das Restaurant „Cabana“. Wie auf dem gesamten Platz spielt auch hier Nachhaltigkeit eine große Rolle. Was das Cabana aber noch mehr prägt, ist das Ambiente, ist die Atmosphäre. Und die macht sich nicht nur in der Ausstattung oder im Mobiliar fest, sondern auch beim „Spirit“ des Restaurants. Dafür ist Christina Deutschmann verantwortlich, die das Cabana betreibt.

Deutschmann, die selbst in Fehndorf wohnt, hatte zuvor sechs Jahre lang die Gaststätte an der Schleuse in Meppen-Hüntel geführt. Als gelernte Restaurantfachfrau war das für sie genau passend: von Anfang an dabei zu sein, wenn ein komplett neues Angebot aufgebaut wird. Dass das Restaurant Cabana heißt, ist kein Zufall, es ist die logische Verknüpfung zum Campingbereich, dessen Gebäude in Spanien wohl ebenfalls Cabana, also Hütte, benannt würde. Die architektonische Ähnlichkeit tut ein Übriges.

Also gibt es jetzt Paella und Tapas am Fehndorfer See? Ja, aber nicht nur, sagt Christina, denn das Speisenangebot ist tageszeitlich gestuft. Von 11 Uhr bis 16 Uhr bietet die Speisenkarte ein gemischtes Angebot, mit Burger, Schnitzel, Bruschetta oder Pizza oder Flammkuchen. Ab 16 Uhr gilt die Hauptkarte, und die ist tatsächlich spanisch geprägt. Dann können an den rund 100 Plätzen im Restaurant neben unterschiedlichen Tapas typische Gerichte der iberischen Küche genossen werden.

Für Christina Deutschmann wichtig ist, dass das Restaurant sich nicht nur an die Campinggäste richtet. „Hier sind alle gleich willkommen, ob vom Platz oder aus der Umgebung“, sagt sie. Mitsamt ihrem Team freut sie sich auf viele Gäste und darauf, diese mit Gastlichkeit und lukullischem Genuss verwöhnen zu können.

Einen umfassenden Bericht können Sie im aktuellen Emsblick Haren #75 nachlesen.