Über die Kindheit im Emsland - Christoph Migura beim Harener Lesefest

Geschrieben am 17.11.2022
von Redaktion Emsblick


Lesung mit dem Autor Christoph Migura

Lesespaß für die ganze Familie - das verspricht das neue Buch von Christoph Migura (68). Es heißt „Mal sachte, mal klabaster - ein Jahr mit uns Kindern aus Haltrup“ und ist ein Sammelband mit fünfzehn Kurzgeschichten über die Kindheit im Emsland, die an vielen Stellen autobiographische Züge haben. Illustriert haben das Buch Christoph Miguras Sohn Raphael und seine Schwester Barbara.

„Das unterirdische Versteck“ und „Eicheln auf dem Dach“ sind zwei Kurzgeschichten, mit denen Christoph Migura seine Lesung im Rahmen des Harener Lesefestes am Sonntag, 13. November 2022, begonnen hat. Zu der Veranstaltung im Heimathaus Wesuwe hat der Verein Harenerlesen eingeladen.



„Man muss nicht unbedingt in Bullerbü aufwachsen, um eine glückliche Kindheit zu erleben“, meint der pensionierte Lehrer aus Meppen. Das zeigen in seinem Buch die Mädchen und Jungen aus dem emsländischen Dorf Haltrup. Der Name ist zwar erfunden, aber das Dorfbild ist typisch für das Emsland der 60er Jahre. Gleich hinter dem Garten fangen die Wiesen und Felder an, die zum Herumstreunen einladen und viele Abenteuer bereithalten. Immer kann man etwas zusammen machen.

Das Buch „Mal sachte, mal klabaster“ hat 150 Seiten. Es ist im Verlag Goldschmidt in Werlte erschienen und kostet 16 Euro.