In der vergangenen Woche drehte sich an der Maximilianschule in Rütenbrock alles um das Thema „Umwelt“. Die Schüler der Klassen 1-9 beleuchteten in insgesamt neunzehn verschiedenen, jahrgangsübergreifenden Projekten Themen wie „Recycling“, „regenerative Energien“, „Gewässerschutz“, „Insekten- und Pflanzenwelt“ sowie „gesunde Ernährung“. Die Ergebnisse der Projektarbeiten wurden am Freitag, dem 08. Juli von 10:00 bis 12:00 Uhr in den Klassenräumen präsentiert.
Die Bedeutung von Bienen und Insekten für die Umwelt wurde gleich in drei Projekten der Grundschule herausgearbeitet: „Insekten in Gefahr“, „Die Honigbiene“, „Von der Raupe zum Schmetterling“. Die Projektgruppe „Stromerzeugung aus regenerativen Energien“ baute sehenswerte Modelle einer Windkraftanlage, einer Photovoltaikanlage, eines Wasserkraftwerks und einer Biogasanlage.
Firmen-Knowhow fehlte natürlich an keiner Stelle: die Teilnehmer des Projektes „Umweltschutz und Gewässerunterhaltung“ besuchten die Firma Berky, um den Einsatz von Technik zur Säuberung von Gewässern im Testbecken kennenzulernen. Die Firma Göbel unterstützte den Bau eines Hochbeetes und sponserte der Maximilian-Schule zwei Apfelbäume.
Wie Papier geschöpft wird, lernte eine Projektgruppe und zeigte ihre Ergebnisse in der Grundschule. Begleitet wurde das Projekt von Arno Krieger vom Gymnasiums Marianum Meppen bzw. Christian Kues von der Firma Nordland Papier. Das Thema „Recycling“ wurde von der Projektgruppe „Nachhaltige Wirtschaft der Zukunft“ beim Besuch des Klimacenters Werlte und der Wilken-Group in den Blick genommen. Zudem präsentierten die Schüler in einer „Umweltwerkstatt“ Gegenstände, die aus Verpackungsmüll hergestellt wurden.
Der Förderverein beteiligte sich mit der großzügigen Spende von ca. 3.000 € an der Projektwoche, damit u.a. ein geeignetes Mülltrennungssystem angeschafft werden kann. Besonders das vom Förderverein gesponserte vegane Eis war eine gelungene Überraschung für alle, und die lange Schlange vor dem Eiswagen wurde von vielen Schülern locker hingenommen.