Emsblick Haren - Heft 66

Geschrieben am 13.01.2022
von Emsblick

Neues Jahr - Neues Glück?

Neues Jahr - Neues Glück? Selten wünschte man sich mehr als jetzt, dass dieses Sprichwort sich erfüllt. "Das letzte Jahr konntest du knicken", das war eins für die Tonne", sagen und denken viele, wenn sie an 2021 zurückdenken. Da kann 2022 doch nur besser werden?

Vorsicht, ist man geneigt zu sagen, so einfach ist das nicht. Dafür gibt es halt zu viele "Baustellen". Und sicher nicht überall die passenden Bauarbeiter, geschweige denn "Vorarbeiter". Aber wie denn dann?



Von Corona angefangen über Klimaschutz und Inflation bis hin zur Energiewende und Ost-West-Konflikt und Hungersnöten sind schnell Themen aufgezählt, die nach Lösungen schreien. In Anbetracht mancher Akteure will da nicht so wirklich große Hoffnung aufkommen. Gut, manches regelt sich von allein oder durch liegenlassen, "aussitzen" nennt man das in der Politik. Hat sich ja auch schon teils bewährt. Aber für viele Dinge braucht es kluge, ruhige und besonnene Köpfe, da braucht es Menschen, die eben nicht von Egoismus getrieben sind sondern ihre Verantwortung wirklich ernst nehmen. Da kann der "kleine Mann/die kleine Frau" nur hoffen und, so sagen manche - beten.

Da ist es auf kommunaler Ebene doch wesentlich einfacher. Wirklich? Manchmal gelten die gleichen Prinzipien wie in der großen Welt. Doch eine große Ausnahme gibt es: die Akteure vor Ort kann man direkt ansprechen, wenn einen der Schuh drückt. Man trifft sie im richtigen Leben, in der Stadt, im eigenen verein. Das macht manches doch einfacher. Immer aber gilt: Auch da ist Respekt gefragt, so wie eigentlich immer im Leben. Gepaart mit Toleranz und einer Grundhöflichkeit lassen sich so viele Dinge gut regeln.


Also doch: ein frohes Neues Jahr all unseren Leserinnen und Lesern. Gehen wir es an, das neue Jahr, mit Mut und Optimismus. Und mit viel Freude bei der Lektüre des neuen Emsblick.

Das wünscht Ihnen Ihr Team vom Emsblick