„Uferklänge“ an den Emswiesen

Geschrieben am 04.06.2021
von Christian Neumann


Open-Air-Konzerte am 24. & 31. Juli mit ausgewählten Künstlern und hochwertigem Programm

Der Verein Klangkultur Emsland e.V. hat sich im Dezember 2013 mit dem Ziel gegründet, die regionale Musik- und Jugendkultur und die kulturelle Vielfalt im Landkreis Emsland durch die Ausrichtung von verschiedenen Musik- und Kulturveranstaltungen zu fördern. Nach einer pandemiebedingten Pause lädt der Verein nun im Rahmen des Programms „Niedersachsen dreht auf!“  vom Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur zu zwei musikalischen Sommerabenden auf den Emswiesen in Haren ein.

Die Uferklänge 2021 werden unter Einhaltung der geltenden Vorschriften und eines umfangreichen Hygienekonzeptes durchgeführt. Den Besuchern stehen ausschließlich Sitzplätze in Gruppenbereichen zur Verfügung.

 

Konzert am 24. Juli:



Am 24. Juli stehen die Künstler der Band „RAZZ“ auf der Bühne. Mit 15 die Band mit den besten Freunden gegründet, mit 18 das erste Album und Senkrechtstart. Fünf Jahre lang auf der Dauer-Überholspur: Lollapaloooza, Hurricane, Rock Am Ring - bis Anfang 2019. Dann kehrt Ruhe ein, die Band macht eine Neu- und Selbstfindungsphase, fast zwei Jahre Funkstille. Bis Ende 2020, plötzlich melden sich RAZZ - inzwischen vom Emsland komplett nach Berlin gezogen – mit der Single "1969 - Conrad" zurück. Die Pause hat die Band genutzt, um ihren Sound organisch an- und auszubauen.

 



„CHILDREN“ stehen am 24. Juli ebenfalls im Programmheft. Für die beiden Bandmitglieder Steffi Frech und Laura Daede fängt die Zukunft erst morgen und ihre Freundschaft bei Musik an. Steffi und Laura, befreundet seit ihrer Kindheit in einer nordischen Kleinstadt, haben gemeinsam in Berlin als CHILDREN ihren Sound gefunden: flirrende Retro-Synthesizer, melodische Basslinien und allem voran ihr harmonischer Gesang – Future Retro Pop mit Liebe.

 

Konzert am 31. Juli:



Julius a.k.a. „Travels & Trunks“ steht eine Woche später am 31. Juli auf der Bühne. Er singt vom Blues – er singt den Blues. Und diese Anleihen lassen sich nicht nur aus den Lyrics herauslesen. Die Harmonie-Gesänge erinnern an Soul, an Gospel. Vor allem in Kombination mit der Orgel, die sich alle Zeit nimmt und zu einer Wall of Sound beiträgt, die gewaltig klingt, aber überhaupt nicht clean. Mit Liebe zum Detail sind seine Stücke auf komponiert, keine Kuhglocke, kein Singalong ist überflüssig.

 



Verpassen sollte man auf keinen Fall „Matze Rossi“, der am 31. Juli das Programm mit seinem Auftritt vollendet. Es gibt wenige Singer/Songwriter in Deutschland, die so herzerwärmende, lebensbejahende Lieder schreiben wie Matze Rossi aus Schweinfurt. Seit 29 Jahren, davon 16 Jahre als Solokünstler, teilt er seine hoffnungsfrohen Songs über die Liebe und das Leben mit anderen Menschen, singt, lacht und weint auf seinen Konzerten mit ihnen.

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