Der Heimatverein Haren, der unter anderem das Schifffahrtsmuseum in Haren betreibt, bekommt für die Modernisierung der Beleuchtungstechnik im Museum eine Finanzspritze von 25.000 Euro. Überbringerin dieser "frohen Botschaft" war die für Haren zuständige CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann (li.).

Museen haben es generell schwer, in Corona-Zeiten wird das noch stärker spürbar. Das Team des Schifffahrtmuseums Haren weiß, wie sich das anfühlt. Denn nicht nur die Besucher fehlen, es fehlen vor allem die dringend erforderlichen Einnahmen. Um so besser passt deshalb jetzt die gute Nachricht aus Berlin.

Der Heimatverein plant die Modernisierung schon seit einiger Zeit. Die CDU-Bundestagsabgeordnete hatte deshalb den Vorstand des Heimatvereins auf das Bundesprogramm aufmerksam gemacht. Daraufhin hatte der 1. Vorsitzende Ulrich Schepers in Windeseile einen Antrag erarbeitet.

Gitta Connemann erklärt: „Mit dem Programm unterstützen wir Heimatmuseen in ländlichen Regionen. Förderfähig sind Kultur- und Begegnungsorte. Dafür ist das Schifffahrtmuseum Haren wie gemacht. Denn hier wird die Schifffahrts- und Reedereigeschichte Harens lebendig. Es gibt ein Freilichtmuseum mit schwimmenden Zeitzeugen, Exponate zur Geschichte der Flussschifffahrt und des historischen Reedereistandorts. Das alles leistet der Verein ehrenamtlich. Dieses Engagement für alle wollen wir stärken.“

Uli Schepers (2. v. li.), 1. Vorsitzender des Heimatvereins Haren, macht deutlich: „Mit dieser Unterstützung können die Objekte, die Vitrinen und die Exponate im Innen- und Außenbereich des Museums in noch besseres Licht gerückt werden. Damit wird das Museum nicht nur modern, sondern durch die neuen Leuchtkörper auch umweltfreundlicher. Die Fördergelder helfen uns sehr, unsere Angebote für Besucher zu verbessern.“ Schepers dankte Connemann persönlich: „Sie hat sich gekümmert - für Haren.“

(Bilder: Emsblick, Heimatverein Haren e.V.)