Entwicklung des „Sporthafens“ wird weiterverfolgt

Geschrieben am 28.04.2021
von Christian Neumann


Am Gelände um das Harener Hallenbad sind weitere Baumaßnahmen im Gang

Das bereits im vergangenen Jahr fertiggestellte Emspark-Stadion setzte das erste Ausrufezeichen des für das gesamte Areal konzipierten „Sporthafens“. Mit dem geplanten Neubau des Harener Hallenbads soll das Großprojekt, zusammen mit dem schon bestehenden Jachthafen seine vorläufige Vollendung finden.



Um für den Neubau den nötigen Platz zu schaffen, starteten bereits am 12. April die Abbrucharbeiten des seit mehreren Jahren geschlossenen Wellenfreibads. Beauftragt wurde dafür das Bauunternehmen Knoll aus Haren/Erika.



(Foto: Bürgermeister Markus Honnigfort präsentiert ein Bild des ursprünglichen Geländes um den Sportpark nach Fertigstellung in den 70-er Jahren)

„Wir haben uns darauf verständigt, dass das jetzige Hallenbad während der Bauzeit weiterhin geöffnet bleibt, daher wird eine Teilfläche des Freibades für den Neubau benötigt“, schildert Bürgermeister Markus Honnigfort (re.) die Vorgehensweise. Das Projekt stellt das momentan größte Bauprojekt der Stadt Haren dar.



Die Firma Knoll hat für die Abbrucharbeiten schweres Gerät aufgefahren: ein 21-Tonnen-Bagger, ein 24-Tonnen-Bagger sowie ein 50-Tonnen Bagger räumen das alte Baumaterial. Sortiert und mit speziellem Zerkleinerungsgerät wird dies später dem Recycling zugeführt. Ein Großteil des alten Baumaterials kann so für den Neubau später wiederverwertet werden. 

Auf dem Titelbild: Stadtbaurat Henrik Brinker (li.), Bürgermeister Markus Honnigfort (2.v.r.), Hermann Josef Gebben (2.v.l., Fa. Knoll) & Fabian Deutmann (re., Fa. Knoll)