Digitale Wohnzimmerkonzerte mit Musik aus aller Welt

In den kommenden vier Wochen können Musikliebhaber sich Live-Musik ganz bequem nach Hause holen. Konzerte trotz Corona - dank der „Digitalen Wohnzimmerkonzerte“ des Projekts „ANNET“, live über Zoom übertragen, kann das Publikum auf eine musikalische Reise der Herkunftsländer der Interpreten gehen.

Das Projekt „ANNET“ hat sich die Integration von Neuankömmlingen zum Ziel gesetzt, um ihnen dabei zu helfen, Teil der Dorfgemeinschaft zu werden. Im regionalen Arbeitskreis des Projekts entstand die Idee, digitale Konzerte zu veranstalten und den Menschen so die Möglichkeit zu geben, Live-Musik zu erleben und in den Austausch zu kommen.

„Die Musiker möchten damit tiefere Einblicke in ihre Heimat und Kultur gewähren. Deshalb soll es im Anschluss die Möglichkeit geben, miteinander ins Gespräch zu kommen. Gleichzeitig sollen die Konzerte zeigen, welche vielfältigen Talente Zugewanderte in die Region mitbringen“, erklärt ANNET-Netzwerkmanagerin Michaela Splitter von der pro-t-in GmbH, die das Projekt begleitet.

Über die Videokonferenzplattform Zoom können Interessierte live per Smartphone, Tablet, Laptop oder PC dabei sein. Weitere Informationen finden sich hier. Beginn der kostenlosen Konzerte ist jeweils mittwochs um 20 Uhr.

• Mittwoch, 14. April: Maxim & Vadim aus Haren (Ems) - Land: Moldawien - Instrumente: Posaune, Gitarre und Gesang
• Mittwoch, 21. April: Reza & Zakeria aus Papenburg - Land: Syrien & Iran - Instrumente: Gesang und Tambur (Laute)
• Mittwoch, 28. April: Cengiz aus Oberlangen - Land: Türkei - Instrument: Saz (türkische Gitarre)
• Mittwoch, 5. Mai: Patrick & Dominic aus Rhede (Ems) - Land: Ruanda - Instrument: Afrikanische Trommeln