Entwicklungen bei Dorferneuerung Rütenbrock

Geschrieben am 18.02.2021
von Christian Neumann


Motto „Mein Dorf – meine Gemeinschaft“ wird vollkommen umgesetzt

Seit der Anerkennung zur Förderfähigkeit einzelner Maßnahmen des Dorfentwicklungsplanes durch das Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) im Jahr 2018 konnte begonnen werden, die Entwicklungen umzusetzen.

Anfang Februar dieses Jahres stellten Rütenbrocker Delegierte des Harener Stadtrates, der Stadtbaurat Henrik Brinker sowie Bürgermeister Markus Honnigfort die bisherigen Fortschritte vor und legten die Entwicklungen für noch Zukünftiges dar.

Für das Schützenhaus in Lindloh errichtete man barrierefreie Sanitäranlagen sowie neue Außenanlagen; Ähnliches soll beim Schützenhaus Rütenmoor auch umgesetzt werden. Die neugebaute Grundschule in Rütenbrock konnte bereits im letzten Jahr bezogen werden, die Außengeländegestaltung erfolgte kurz darauf im Sommer.


Entwicklungen bei voller Fahrt

„Die Dorfentwicklung bringt Rütenbrock einen echten Schub. Es konnten ebenfalls zahlreiche Themen außerhalb des Dorfentwicklungsplanes angepackt werden. Das Motto ‚Mein Dorf – meine Gemeinschaft‘ wird hier vollkommen umgesetzt“, kommentiert Ortsvorsteher Arnold Terborg erfreut.

Für das ehemalige Grundschulgebäude im Zentrum von Rütenbrock sind Umbaupläne vorgesehen, die Jung und Alt gleichermaßen zu Gute kommen sollen. Altersgerechte Wohnungen, ein Jugendtreff, einen Veranstaltungsraum und eine Arztpraxis sollen aus dem ehemaligen Schulzentrum erstehen.

„Für die Friedhofskapelle Rütenbrock haben wir ein Konzept ausgearbeitet, das in Kürze der Politik vorgestellt werden soll. Sobald das Okay dafür vorliegt, werden die Pläne auf der städtischen Homepage veröffentlicht“, so Bürgermeister Markus Honnigfort.

Foto: Stadt Haren (Ems) - Stellten die Maßnahmen der Dorfentwicklung vor: Norbert Schuhmacher, Arnold Terborg, Carina Seelhorst, Doris Hölscher, Markus Honnigfort und Henrik Brinker (v.l.).