Erschöpft, aber stolz über das erreichte waren die 28 Fahrer der RSC Rütenbrock Benefiz-Greetsiel-Tour, die Ende Juli nach 275 km das Ziel in Rütenbrock erreichten.

Zuvor waren 30 Fahrer am Samstagmorgen um 6.30 Uhr in Rütenbrock gestartet, um für die Spendenaktion „kleiner Superheld Max“ in die Pedale zu treten. Mit ordentlich Rückenwind wurde das Ziel Greetsiel nach 125 km zügig erreicht. Zur Stärkung gab es dort die obligatorische „Pasta Party“, bevor es auf den Rückweg ins Emsland ging.

„Der Hinweg lief wirklich gut. Mit Heinz Schütte und Torsten Schnelte hatten wir zwei starke Fahrer an der Spitze, die ganz starke Leistungen brachten“, so RSC Schriftführer Thomas Gerdes.

Mit zunehmendem Seiten- und Gegenwind sowie einsetzendem Regen wurden die Anstrengungen deutlich höher. Aber auch das konnte die inzwischen 28 Fahrer - zwei verließen die Gruppe in Emden - nicht aufhalten. Nach fast neun Stunden Fahrtzeit erreichte man gegen 18.00 Uhr wieder das heimische Rütenbrock.

Neben den Radsportlern aus Rütenbrock waren auch Fahrer des RSC Papenburg, Radteam Sparta Werlte, Radsportteam Wesuwe sowie befreundete Einzelsportler am Start. Mit Anja Bonhold (RSC Rütenbrock) und Petra Sinningen (RSC Papenburg) waren auch zwei starke Radsportlerinnen am Start.

Durch das Startgeld von 50,- Euro pro Fahrer, Spenden durch Privatpersonen und Sponsoren, die sowohl durch Sach- und finanziellen Beiträgen einen erheblichen Beitrag leisteten, konnte der RSC Rütenbrock eine Summe von 4.065 Euro erzielen. „Ein Wahnsinnsbetrag, den wir uns zu Beginn der Aktion nie hätten vorstellen können“, wie RSV Vorstand Torsten Schnelte berichtet. „Das Geld geht zu 100% an Sonnenkinder-Weser-Ems, die damit das Kinderhozpiz Löwenherz in Lingen unterstützen. Dort wird der Scheck in den kommenden Tagen übergeben werden“, so Schnelte abschließend.