Emsblick Nr. 73 - Lebensfreude vor der Haustür

Geschrieben am 08.03.2023
von Redaktion


Was gibt es doch manchmal seltsame Neuerungen. Unsere Bundesfamilienministerin, gebürtige Emsländerin, richtet über die teils umstrittene Amadeo-Antoni-Stiftung einen modernen Pranger ein und fördert ihn finanziell. Menschen, die sich gegen Gendern aussprechen, die sich – ausserhalb strafrechtlicher Bedeutung – antifeministisch äußern oder aktiv sind, sollen hier gemeldet werden. Ein klarer Aufruf zum Denunzieren, in einer Demokratie eigentlich undenkbar.


In Hannover macht der Bürgermeister einen Deal mit den Klimaklebern. Ist dort die Grenze zur Erpressung schon erreicht, fragt sich mancher? Da kommt das Habeck’sche „Verbot“ von Gasheizungen schon fast harmlos daher, ebenso wie die EU mit ihrer enteignungsgleichen Vorgabe für Gebäudesanierung bis 2030. Vom Verbot für Verbrennungsmotoren, ohne technische Alternativen zuzulassen, ganz zu schweigen. Und demnächst sollen – so will es die EU - alle Autofahrer über 70 regelmäßig zur Fahrprüfung.

Verbote, Vorgaben, Gängelungen auf allen Ebenen, von „denen da oben“. Wie gut, dass es bei uns direkt vor der Haustür anders aussieht. Hier können sich die Menschen über Dinge freuen, die die Lebensbedingungen verbessern, oder die Freude am Leben. Darüber berichten wir gern.


Der Heimatverein lädt zum Kanalfest ein, freut sich über ein komplettiertes und moderneres Schiffahrtsmuseum. Mit Theatervorführungen und Showabenden lässt sich, zumindest für Stunden, die Mühsal des Lebens kurz vergessen. Ein neues Bankgebäude in der City strahlt Zukunft aus, für die Kirmes haben sich Gastronomen ein neues Konzept einfallen lassen. Weitere positive Meldungen aus Vereinen, ais der Wirtschaft kennzeichnen diese aktuelle Ausgabe des Emsblick.

Wir wünschen Ihnen bei der Lektüre auch dieser Ausgabe viele Lesefreude. Und einen gelingenden Start in den Frühling. Insofern schon mal: Frohe Ostern allen!

Ihr Team vom Emsblick