Die Grundschulen Josefschule und Michaelschule sowie der Heimatverein Haren wurden als Preisträger geehrt

Bereits zum 19. Mal zeichnen die Stadt Haren und Westenergie Engagement für Umwelt- und Klimaschutz aus. Bis zum 15. September konnten sich Harener Institutionen, Vereine und Privatpersonen mit ihren Ideen und Projekten rund um Klima-, Umwelt- und Naturschutz um den von der Stadt Haren gemeinsam mit dem Energieunternehmen ausgelobten Klimaschutzpreis bewerben.

Drei Projekte wurden mit Preisgeld in Summe von 2.500 Euro ausgezeichnet. Über den ersten Platz darf sich die Josefschule Emmeln freuen. Im Zuge des umfangreichen Projekts „Der Natur auf der Spur“ rund um den Umwelt- und Naturschutz, führte die Josefschule verschiedene Aktionen durch. Mit dem ersten Platz wurde ein Preisgeld in Höhe von 1.250 Euro vergeben. „In Zukunft sollen viele Kinder die unterschiedlichsten Projekte und Aktionen erleben dürfen und dadurch ein Umwelt- sowie Naturbewusstsein entwickeln,“ betonte Projektleiterin Sandra Jänen.

Den zweiten Platz, verbunden mit einem Preisgeld von 750 Euro, belegt der Heimatverein Haren (Ems) e. V. für die Ersatz- und Neubepflanzung des Bauern- und Heilgartens an der Mersmühle. Im Rahmen dieses Projektes wurden die Bepflanzungen vor dem historischen Müllerhaus im Stil eines Bauerngartens neu eingefasst. „Unser Bauerngarten ist eine touristische Attraktion und ein Lehrort mit Bedeutung für Umwelt und Natur gleichermaßen. In unserem Projekt wollen wir auch gezielt die Attraktivität für die Bienenvölker bewahren - mit Neupflanzungen von z.B. Berberitzen, Lavendel u.v.m. wird zukünftig eine hohe Attraktivität für Bienen gesichert.“, erklärte Ulrich Schepers, Vorsitzender des Heimatvereins.

Auch für den dritten Preisträger, der Michaelschule in Tinnen, die sich über ein Preisgeld von 500 Euro freuen darf, war die Nachhaltigkeit der Bienenvölker das Hauptanliegen. Durch das Bienenprojekt „Summ, summ, summ, Bienchen summ herum“ wurde den Grundschülern jahresübergreifend die Bedeutung der Bienen für die Natur und deren Erhalt nähergebracht. Indem die Kinder kleine Upcycling-Insektenhotels bauten, Bienen-Getränkebecken errichteten und einen Grünstreifen mit bienenfreundlichen Blumen anlegten, erlebten die Schüler, dass auch sie aktiv etwas für Bienen und damit für die Umwelt tun können.

 „Wir freuen uns, dass wir die Kinder für die Bedeutung der Bienen sensibilisieren und mit ihnen verschiedene kleine Projekte durchführen konnten, bei denen sie ein Bewusstsein für Natur und Umwelt entwickeln konnten.“ sagte die Projektleiterin Maria Hamm.

Durch die vielen Projekte in Haren schaffen wir ein Umweltbewusstsein für die Bürger sowie für Kinder. Ich bin froh darüber, dass wir dieses Engagement gemeinsam mit der Westenergie auszeichnen können“, lobte Bürgermeister Markus Honnigfort den Einsatz für die einzelnen Projekte.