Haren-Erika kann weiter wachsen. Mit 21 neuen Baugrundstücken zwischen 600 und 900 qm legt das neue Baugebiet „Zwischen Sanddornweg und Hollandstraße“ die Grundlage dafür. Voll erschlossen, aber ohne Hausanschlusskosten für Trinkwasser, Schmutzwasser, Strom, Gas, etc. kostet der Quadratmeter 102 Euro.
Die Baureife des Gebietes, das in drei Abschnitten bis 2024 bebaut werden kann, ist für Frühjahr 2022 geplant. Die Erschließung und der Verkauf der Grundstücke liegt bei der NLG (Niedersächsische Landgesellschaft mbH). Die Vergaberichtlinien sehen vor, Bauwillige mit einem konkreten Bezug zur Ortschaft Erika zu bevorzugen. Argumente hierfür wären zum Beispiel Heimat, Wohnort oder Arbeitsplatz.
In der zweiten Gruppe dieser Staffelung folgen jene, die sich mit einem Bezug aus anderen Stadtteilen auf einen Bauplatz bewerben möchten. Alle anderen Bauwilligen reihen sich in die letzte der drei Vergabegruppe ein.
Erikas Ortsvorsteherin Maria Albers ist positiv gestimmt: „Ich bin froh, dass wir besonders jungen Familien innerhalb der Ortschaft so eine Perspektive bieten können. Mit eigener Kita, Grundschule, Supermarkt und weiterer Infrastruktur hat sich Erika in den letzten Jahren gut entwickelt. Jetzt ist es schön, dass auch Bauplätze für die nächsten Jahre gesichert werden konnten, die Nachfrage danach ist groß.“
(Foto – Stadt Haren, v.l.n.r.): Bürgermeister Markus Honnigfort, Volkert Schultz (Tiefbau NLG), Ortsvorsteherin Maria Albers, Stadtbaurat Henrik Brinker, Michaela Schütte-Bruns (kaufm. Projektleitung NLG)